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OBENKINO

04.12. - 10.12.2025

Sorda - der klang der welt

ES 2025 | 99 Min | FSK: 12

Regie: Eva Libertad

Aufmerksam und ungeschönt, zärtlich und immer auf Augenhöhe mit seinen ProtagonistInnen erzählt Autorin und Regisseurin Eva Libertad von der ungeahnten Herausforderung, als gehörlose Frau ein Kind in einer Welt voller Barrieren zu bekommen, von Begegnungen und Missverständnissen, Respekt und Verschiedenheit, von Liebe und Zerreißproben.



OBENKINO

04.12. - 10.12.2025

stolz & eigensinn

DE 2025 | 113 Min | FSK: 0

Buch & Regie: Gerd Kroske

  

Nach der Wende werden in den Industriebetrieben Ostdeutschlands zuerst die Frauen arbeitslos. Im neuen Dokumentarfilm von Gerd Kroske erzählen einige von ihnen mehr als 30 Jahre später ihre Geschichte von geplatzten Utopien, von Arbeit als kollektiver Erfahrung. Die Frauen blicken dabei buchstäblich auf ihr früheres Ich zurück, denn Kroske stellt den neuen Szenen faszinierende Archivaufnahmen gegenüber: Interviews, in denen dieselben Protagonistinnen zur damaligen Zeit über ihr Selbstverständnis reden. Und sich darüber wundern, dass plötzlich nur noch Männer ihre Arbeit erledigen sollen.

 

Ein Film, der eine Lücke schließt und der Frauen porträtiert, deren Widerstandskraft bei allen Ungerechtigkeiten nie gebrochen ist. Ein filmisches Split-Screen-Gespräch über Erinnerung, Identität und soziale Umbrüche - klug, visuell stark und tief berührend.



OBENKINO

FILM & GESPRÄCH

10.12.25 | 19.00 Uhr

 

Internationaler Tag der Menschenrechte

die möllner briefe

DE 2025 | 96 Min | FSK: 12

Buch & Regie: Martina Priessner

  

Der Film beleuchtet nicht nur die Erfahrungen der Überlebenden, er deckt auch die große Solidarität auf, die es damals gab – eine Solidarität, von der die Opfer bis zu diesem Zeitpunkt nichts wussten. Er schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und nimmt eine Perspektive des Erinnerns ein, die den Stimmen der Betroffenen den Raum und die Anerkennung gibt, die sie verdienen. Berlinale

 

Zu Gast:

* Susanne Dyhr  | wissenschaftliche Mitarbeiterin / Handlungskonzept gegen (extrem) rechte Einflussnahme an der BTU Cottbus-Senftenberg 

* Doreen Walter | Bündnis „Schule für mehr Demokratie“

* Vertreterinnen Bündnis Omas gegen Rechts Cottbus

* VertreterInnen des Opferperspektive – Solidarisch gegen Rassismus, Diskriminierung und rechte Gewalt e.V.

 

Moderation:

* Ulrike Amelung | Bündnis #unteilbar Südbrandenburg 

 

 



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QUIZLABOR PRÄSENTIERT

11.12.2025 | 19:00 Uhr

SOUNDCHECK

Achtung! Wenn ihr beim Quiz dabei sein wollt, meldet euch über die folgende Seite an: RESERVIERUNG

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Soundcheck, das ist das Musikquiz aus dem Hause Quizlabor!

Ob nun Olivia Rodrigo oder Oliver Koletzki, BTS, BSB, oder Metallica - bei diesem Musikquiz ist alles möglich. In drei abwechslungsreichen Runden prüfen die Quizmaster*innen in ständig wechselnden Kategorien euer Musikwissen und Erinnerungsvermögen. Bei dieser Ausgabe dreht sich alles um alles, was im Entferntesten mit Weihnachten zu tun hat <3

Komm vorbei und tritt mit deinem Team gegen andere musikbegeisterte Quizzer*innen an, erkennt bekannte Songs innerhalb von Sekunden, gebt an und singt lauthals mit.

Wir freuen uns auf euch <3

Euer Glad House, Soundcheck
& Quizlabor!


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KONZERT

13.12.2025 | 20:00 Uhr 

ALEXANDER SCHEER ANDREAS DRESEN       & band

 

 

ALEXANDER SCHEER / ANDREAS DRESEN & Band
Fernseher aus, Sternschnuppen an!

Spielen ( nicht nur) Gundermann


Für die Filmpremiere wurde eigens dafür eine Band gegründet, nicht ahnend, dass daraus ein Bandprojekt entstehen würde, welches nun ein Konzerthöhepunkt und Festivalereignis mit
einem rasant wachsenden Publikumszuspruch in ganz Deutschland ist. Inzwischen ist die erste Live-Scheibe „Immer wieder Nie Genug“ unter den Leuten, die davon zeugt, nie stehen zu bleiben, sondern genug Material zu entwickeln, um das Repertoire beglückend zu erweitern. Es darf (auch) getanzt werden.

 

Tickets gibt's online auf Eventim sowiean allen bekannten

VVK-Stellen!



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FILM & GESPRÄCH 

27.01.26 | 09.30 Uhr & 17.30 Uhr

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

TREasure - familie ist ein fremdes land

DE, FR 2024 | 112 Min | FSK: 12

Regie: Julia von Heinz 

9.30 Uhr | Schulvorstellung

Einführung, Film & Diskussion

im Gespräch: Alesch Mühlbauer | Bildungsreferent Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. 

 

 

17.30 Uhr 

Einführung, Film & Diskussion

im Gespräch: Jennifer Rietz | wissenschaftliche Mitarbeiterin - Forschung und Zeitzeugenarbeit / Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. 

 

  

Kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs reist die New Yorker Musik-Journalistin Ruth in Begleitung ihres Vaters Edek nach Polen, um dem Vermächtnis ihrer jüdischen Familie auf den Grund zu gehen. Für Edek, einen Holocaust-Überlebenden, ist es die erste Reise zurück zu den Orten seiner Kindheit. Während Ruth entschlossen ist, die Traumata ihrer Eltern besser zu verstehen, will der stets vergnügte Edek die Vergangenheit ruhen lassen. So sabotiert er Ruths Pläne und sorgt dabei für mehr als nur eine unfreiwillig komische Situation. In dieser erlebnisreichen Woche decken die beiden alte Familiengeheimnisse auf. Aus ihrer brüchigen Beziehung wächst Liebe und tiefes Verständnis.

 

 

Durch die Auseinandersetzung mit der erschütternden Vergangenheit ihrer Familie findet das charismatische Vater-Tochter-Duo im Laufe ihrer Reise endlich wieder einen Weg zueinander. Die deutsche Filmemacherin und Drehbuchautorin Julia von Heinz inszeniert diese bewegende Familiengeschichte feinfühlig und mit warmem Humor. 



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FILM & GESPRÄCH 

28.01.26 | 19.00 Uhr

Film zur Ausstellung

go clara go - überlebenskunst am zonenrand

DE 2025 | 93 Min | FSK: 0

Buch & Regie: Sylvie Kürsten

Im Gespräch:

Sylvie Kürsten | Regisseurin

 

Ulrike Kremeier | Direktorin BLMK

 

  

Wie lassen sich die Grenzen des Sag- und Sichtbaren durch Kunst verschieben – trotz oder gerade wegen aller Widerstände? Vor 50 Jahren erklärte eine Handvoll KünstlerInnen die einstige sozialistische Vorzeigestadt Chemnitz/Karl-Marx-Stadt zur avantgardistischen Happening-Zone. Ob stumme Performances oder Pleinairs an der See, überbordende Künstlerfeste oder kaltnadelradierte Kollektivwerke – die Künstlergruppe Clara Mosch und die genossenschaftlich organisierte Galerie Oben haben seit den 70er Jahren bewiesen, dass Kunst in der DDR frei sein kann. Und westlichen Vorbildern wie Joseph Beuys in nichts nachsteht.